Überall dort, wo auf Baustellen gearbeitet respektive geschliffen wird, entstehen große Mengen an Staub und Dreck. Davon bleibt natürlich auch der Trockenbauschleifer nicht verschont. Wird dieser Dreck nicht regelmäßig entfernt, kann das Gerät frühzeitig verschleißen oder sogar komplett seinen Dienst verweigern. Was getan werden kann, um dies zu verhindern, verraten die folgenden Absätze.
Am besten ist es, sich eine gewisse Pflegeroutine anzueignen. Dazu gehört, den Trockenbauschleifer bereits vor Arbeitsantritt auf Beschädigungen – z. B. Risse im Gehäuse – zu überprüfen. Falls sich eine Staubschicht auf dem Gerät befindet, sollte diese vor dem Einschalten entfernt werden, damit kein Staub an den Motor und die Elektronik gelangen kann. Tipp: Benutzen Sie ein Mikrofasertuch. Dieses verhindert die unerwünschte statische Aufladung des Gehäuses bzw. anderer Teile, die für Fehlfunktionen sorgen kann.
Feuchte Tücher oder andere Reinigungsmittel sollten nur dann verwendet werden, wenn der Trockenbauschleifer sehr schmutzig ist. Vorsicht: Es darf kein Wasser in das Gerät laufen! Benutzen Sie ein leicht feuchtes Tuch und achten Sie darauf, dass das Werkzeug komplett trocken ist, bevor Sie es einschalten.
Mit der Zeit wird es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nicht zu verhindern sein, dass sich Staub im Inneren des Trockenbauschleifers ansammelt. Dieser Staub lässt sich am besten durch Druckluft entfernen. Dazu muss das Gerät nicht einmal geöffnet werden – in den meisten Fällen reicht es aus, mit einer Druckluftpistole (angeschlossen an einen Kompressor) oder einem Druckluftspray durch die Entlüftungsöffnungen zu blasen. Dies sollte in regelmäßigen Abständen geschehen
Tipps zur Lagerung des Trockenbauschleifers
Wenn der Trockenbauschleifer über einen längen Zeitraum nicht benutzt und gelagert wird, können Schäden entstehen. Es sollte darauf geachtet werden, das Gerät stets an einem trockenen und kühlen Ort aufzubewahren. Perfekt ist ein spezieller Koffer, der Staub und Schmutz fernhält.