Kaufkriterien für Trockenbauschleifer

Darauf sollte man beim Kaufen achten

Leistung
Die Leistung spielt bei einem elektrischen Werkzeug immer eine große Rolle. Nur sagt die angegebene Leistung nur aus, wie groß die Aufnahmeleistung ist – nicht wie groß die Abgabeleitung ist. Für diese Informationen müsste man sich an den Hersteller wenden.

Leerlaufdrehzahl
Die Angabe der Leerlaufdrehzahl gibt an, wieviel Umdrehungen der Schleifer in der Minute macht. Logischerweise bedeutet eine höhere Drehzahl mehr Abschliff und demzufolge weniger Arbeitszeit.

Arbeitslänge
Trockenbauschleifer haben oft die Möglichkeit der Verlängerung mit einer Teleskopstange. Das wird im Profibereich dann z.B. als Giraffe, Langarmschleifer oder Langhalsschleifer bezeichnet. Der Vorteil daran ist, dass man nicht immer eine Leiter, etc. benötigt. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass durch das Gewicht des Schleifers an einer Teleskopstange schon ein größerer Hebelarm entsteht. Das Arbeiten mit einer Verlängerung ist auf Dauer schon recht mühsam – zumindest für schwächere bzw. ungeübtere Handwerker.

Sanfter Anlauf
Sanfter Anlauf bedeutet, dass das Gerät nicht versucht schnellstmöglich die maximale Drehzahl zu erreichen sondern sie langsam steigert. Dieses Feature ist recht beliebt, da es ein angenehmeres Arbeiten zulässt weil man nicht bei jedem mal starten einen kräftigen Ruck spürt.

Gewicht
Das Gewicht sollte nicht zu schwer sein, denn dieses muss zusätzlich zur rotierenden Scheibe auch noch gehalten werden. Das in Verbindung mit einer Teleskopstange kann schon recht mühsam werden. Gerade billigere Geräte sind oftmals schwerer.

Schleifpapier
Bei den meisten Schleifern ist schon etwas Schleifpapier dabei. Ob das jetzt kaufentscheidend sein muss ist die Frage. Die meisten Schleifer verwenden beim Schleifpapier einen Durchmesser von 225 mm – die Kosten sind also bei den meisten Schleifern identisch. Ausnahme sind hier die Dreiecksschleifer.

Schleifpapierbefestigung
Standard ist hier die Klettbefestigung.